BERGER – Förderanlagen
für Freifall-Silos
Funktionsbeschreibung des
pneumatischen Förderverfahrens
1. Aufgabenstellung
Ein Zwischenbehälter oder eine Verarbeitungsmaschine
soll nach Bedarf mit staub- förmigem Schüttgut
direkt aus einem Vorrats-Silo automatisch versorgt werden.
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Technische
Lösung
Die Empfängerseite wird mit einem Füllstandsmeßgerät
(11) und evtl. mit Abluftfilter (10) ergänzt.
Mit
Steuerkabel (12) wird die Füllstandssonde
mit der Anlagen-Steuerung (3) verbunden. Die Sonde überwacht
das Material-Niveau
im Behälter.
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Sobald
der vorgegebene Grenzstand unterschritten wird, kommt
das Signal
für Nachschub. Das elektr. Steuerprogramm
beginnt nun vollautomatisch mit der Förderung.
Aus
dem Silo (18) fließt (ca. 70 Liter)
Material durch die Absperrklappe (5) ins Fördergefäß(4).
Der Luftverdichter (2) wird aktiviert.
Mit der
BERGER-Multidüse (6) wird das Material
fluidisiert und dann mit ausreichend Förderluft
bei max. 2,8 bar Förderdruck über Förderleitung
(8) zum Empfänger transportiert.
Ist eine Charge beim Empfänger angekommen
schaltet sich die Anlage ab.
Meldet
die Füllstandssonde
erneut Bedarf wiederholt sich der Vorgang.
Der Anschluss von Silo-Belüftung (17)
/ Rüttler
(13) / Weichen usw. ist - als Option - möglich.
Einfachste Montage /
schnelle Einsatzbereitschaft:
Rotationsverdichter
und elektronische Steuerung sind montiert als Aggregat-Einheit
(z.B. auf Tragegestell
/ Hängerahmen / Fahrgestell). Es wird in der
Nähe
des Einsatzortes plaziert.
Fördergefäß wird an die Silo-Auslaufklappe
mit Schnellverschlüssen angedockt.
Förderluft-
/ Material- / Steuerkabel-Verbindungen werden gesteckt
oder gekuppelt.
Über ein Einspeisekabel 400V mit Normstecker CEE
32A wird die Anlage mit Drehstrom versorgt und ist nun betriebsbereit.
Besondere Kenntnisse
oder Werkzeuge für
Installation und Betrieb sind nicht erforderlich.
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